Veränderungen


Nichts ist so sicher im Garten, wie die Veränderung. Mit den meisten davon komme ich inzwischen gut klar, an andere muss ich mich erst noch gewöhnen.  Die schönen Veränderungen zuerst: 
Noch vor ein paar wenigen Wochen schien der Garten noch in tiefem Schlaf zu liegen. Man wundert sich, wo all die Blumen her kommen. In diesem Jahr sind es besonders viele. Mein "laisser fair", hat seine Wirkung getan. Manchmal ist eben weniger mehr.... und manchmal sogar viel mehr .





Wie ein grosser Teppich blühen im Waldgarten die Buschwindröschen - es werden in jedem Jahr mehr.
Die kleinen Schachbrettblumen Fritillarias blühen im Topf, obwohl ich sie das ganze Jahr über in einer schattigen Ecke vergessen hatte.

 

Die grossen Fritillarias persona hingegen werden jedes Jahr auf's neue zusammengefressen, bevor sie zum blühen kommen - trotz meiner Unterstützung. Schade, denn die weinroten Trauben sind  so umwerfend schön. 
Tulpen stehen schon in den Startlöchern. Lediglich die kleinen Roten ( Tulipa kaufmanniana) sind schon da. Seit bald 8 Jahren blühen sie jeden Frühling auf's neue in diesem Topf, obwohl da noch ganz viel anderes drin steckt . 


Und jetzt zu den grossen Veränderungen, an die ich mich erst gewöhnen muss.
Bei uns mussten wegen der Eschenkrankheit 13 grosse und dutzende kleine Bäume gefällt werden. 








Nachher

Vorher
Auch wenn es kaum auszuhalten ist, wenn grosse Bäume fallen, hatte ich es mir im Vorfeld doch schlimmer vorgestellt. Nun hoffe ich, dass es schnell wieder zuwächst, so dass wir unseren Waldgarten zurück haben.

Mara-Tiziana 

Kommentare

  1. Das ist nicht nur im Garten so, alles verändert sich, wir unsauch. Es ist so herrlich draußen, täglich sehe ich etwas Neues und kann mich daran erfreuen.

    Sigrun

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